Das Journal für Entwicklungspolitik (JEP) ist ein referiertes Journal. Alle Beiträge werden anonym begutachtet (doubleblind, peer-reviewed).
Die Redaktion ist interdisziplinär zusammengesetzt, und die interdisziplinäre Herangehensweise an Phänomene, Probleme und Strukturen von "Entwicklung" bildet den methodisch-inhaltlichen Kern des JEP. Artikel, die auf eine Disziplin beschränkt bleiben, sind willkommen, wenn sie von fachfremden und wissenschaftlich gebildeten LeserInnen verstanden werden.
Die Redaktion will gesellschaftlich relevantes Wissen über Entwicklungsprobleme und Entwicklungspolitik verbreiten. Hierbei steht das Verständnis komplexer Strukturen im Vordergrund. Artikel über konkrete Projekte, praktische Lösungsvorschläge oder auch Probleme der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sind erwünscht, wenn es sich um Reflexionen handelt, die eine entwicklungstheoretische Begründung und den gesellschaftlichen Kontext eines spezifischen Projekts bzw. einer spezifischen Maßnahme ausdrücklich mitberücksichtigen. Aus dieser kritischen Haltung heraus soll die Debatte zu offiziellen Standpunkten der EZA gesucht werden. Deskriptive Einzeldarstellungen in diesem Bereich werden nur im Kommentierungsverfahren aufgenommen.
Wir erwarten, dass unsere AutorInnen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer verständlichen Form präsentieren, um die Leserschaft des JEP nicht von vorne herein auf den engsten Kreis (fach)wissenschaftlicher ExpertInnen zu reduzieren. Alle Artikel müssen diesem Kriterium folgen.
Die Redaktion setzt sich die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Ziel. Die Redaktion leistet in diesem Zusammenhang eine Unterstützung der jungen KollegInnen durch Kommentare und positive Kritik über den üblichen Rahmen hinaus und will durch diese Förderung zur Belebung der deutschsprachigen entwicklungstheoretischen Diskussion beitragen.