Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung 2023
Darüber hinaus verwies die Jury auf Karin Fischers besondere Leistungen im Bereich der wissenschaftlichen Wissensvermittlung zu den Themen globale Arbeitsverhältnisse, Gesellschaftsveränderung, Globalisierung, Rohstoffe und Wertschöpfungsketten: "In ihren unzähligen Vorträgen und internationalen Konferenzbeiträgen zu diesen Themen geht sie auf aktuelle Problemlagen ein. Ihre Vorträge und Diskussionen sind von Begeisterung geprägt, zeigen eine große Varietät auf und richten sich sowohl an außeruniversitäres wie auch akademisches Publikum." (Auszug aus der Begründung der Jury)
Karin Fischer ist ehemalige Obfrau des Mattersburger Kreises und seit über zwei Jahrzehnten Redaktionsmitglied des Journal für Entwicklungspolitik.
Weiterer Hauptpreisträger war Walter Sauer. Der Nachwuchspreis ging an Clemens Bohl.
Im Bild: Barbara Weitgruber, Leiterin der Sektion II Wissenschaftliche Forschung und Internationale Angelegenheiten im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBFW ) in Vertretung des Bundesministers, Jakob Calice, Geschäftsführer des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD).
Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung 2023
"Der Österreichische Preis für Entwicklungsforschung wird alle zwei Jahre an wissenschaftlich tätige Institutionen und Personen verliehen, die eine besondere Leistung im Bereich der Entwicklungsforschung erbracht haben (Publikationen, Projekte und Initiativen). Der Preis wird von der Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) verliehen." (OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung)
Die Preisverleihung fand im Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung statt.